Die Skepsis der Branche gegenüber Künstlicher Intelligenz (KI) ist unangebracht. Michael Klems zeigt auf, wie die Applikation im Alltag von Wirtschaftsjournalisten sinnvoll eingesetzt werden kann. „Sie werden überrascht sein“, verspricht er im Magazin „Wirtschaftsjournalist:in“.
Der Autor und Inhaber eines Datenbank-Informationsdienstes hat sich die Anwendungssoftware ChatGPT der amerikanischen Firma Open AI genauer angeschaut und hinterfragt, wie auch die kostenlose Version Wirtschaftsjournalisten die Arbeit im Alltag erleichtern kann.
Zunächst grenzt Klems Google-Suchen von ChatGPT-Anfragen ab: Sie liefern keine Linklisten, sondern beantworten Fragen. Deswegen ist die Art der Fragestellung entscheidend für das Suchergebnis bei ChatGPT.
Michael Klems nennt konkrete Anwendungsbeispiele für Wirtschaftsjournalisten: So können sie sich Pressemitteilungen von ChatGPT zusammenfassen lassen. Außerdem kann die Software alle enthaltenen Fachbegriffe in einem Glossar in wenigen Sätzen erklären. ChatGPT dient auch als Übersetzungstool oder hilft dabei, Social Media-Kanäle zu befüllen.
Lesen Sie in „Wirtschaftsjournalist:in“ selbst nach, welche Möglichkeiten ChatGPT für Ihre Arbeit zu bieten hat.