Das Ende des Wirtschaftstitel „Financial Times Deutschland“ vor zehn Jahren bedeutete für die 190 betroffenen Redakteurinnen und Redakteure nicht das berufliche Aus. FTD-Chefredakteur Steffen Klusmann hat die prominenteste Stellung. Was machen die anderen heute?
Henning Kornfeld geht für das Magazin
„Wirtschaftsjournalist:in“ der Frage nach und wertete das Impressum der letzten FTD-Ausgabe aus. Fast 60 Prozent der damals angestellten Kolleginnen und Kollegen sind auch zehn Jahre nach Einstellung des Gruner+Jahr-Titels noch als Journalisten aktiv.
Steffen Klusmann konnte sogar seinen Chefredakteurs-Titel retten und ist heute Chef des Nachrichtenmagazins „Spiegel“. Seine Zeit bei Financial Times Deutschland bezeichnet er selbst als "Rock´n`Roll"-Phase des Wirtschaftsjournalismus.
Weitere ehemalige FTD-Kollegen, die heute als Chefredakteure arbeiten, sind: Sven Oliver Clausen (Manager Magazin), Timo Pache (Capital), Bernd Mikosch (Fonds professionell), Matthias Thieme (Finanztest), Horst von Buttlar (Wirtschaftswoche) und Antonia Götsch (Harvard Business Manager).
Warum die FTD eine Art Talentschmiede war, erzählt Horst von Buttlar im Beitrag des Magazins
„Wirtschaftsjournalist:in“.
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